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Projekt
Warum die Ausstattung von Autohäusern vor einer Übernahme von Fachleuten bewertet werden sollte
Wenn eine Firma den Betreiber wechselt, sollte genau hingeschaut werden, das versteht sich von selbst. Schließlich möchte niemand die Katze im Sack kaufen. Das Anlagevermögen von Autohäusern ist für Laien allerdings schwer zu bewerten. Insbesondere Ausstattung und Equipment können nur von Fachleuten genau eingeordnet werden, was ihren Wert und die Erfüllung von gesetzlichen Vorgaben wie auch Herstellerstandards angeht. Daher nutzen immer mehr Firmen unsere Expertise und verschaffen sich so Klarheit vor der Übernahme. Ein Beispiel ist die Autohaus KAHLE Gruppe in Hannover, für die wir im Sommer 2024 die Ausstattung von drei prospektiven neuen Standorten betrachten durften. Herausforderung: Bewertungsfehler gehen ins Geld und müssen unbedingt vermieden werden Als erstes beschäftigen wir uns mit den „großen Brocken“: Hebebühnen, Achsvermessungssysteme, Reifenmontiermaschinen & Co. kosten viel Geld in der Anschaffung. Umso wichtiger ist eine korrekte Einschätzung, ob sie vor dem Hintergrund der herstellerspezifischen Fahrzeugtechnologien für ihren Zweck (noch) geeignet sind, ob sie weiterhin sicher betrieben werden können und ob sie die Standards des Fahrzeugherstellers auch morgen noch erfüllen. Aber auch die mittleren und kleineren Geräte wollen sorgfältig betrachtet werden. Sie sind vielleicht nicht ganz so teuer, hier summieren sich Bewertungsfehler aber durch die größere Anzahl. Insbesondere das „Kleinvieh“, also die Hand- und Spezialwerkzeuge, macht eine Menge Mist, wenn sein Wert durch Laien falsch eingeschätzt wird. Lösung: Wir entsenden unsere erfahrensten und kundigsten Berater zur Prüfung Nur Experten können das Inventar nach Eignung, Zustand, gesetzlichen Vorgaben und Fahrzeug-Herstellerstandards korrekt bewerten. Daher setzen wir hier auf Berater, die einerseits auf viel Erfahrung im Autohaus zurückblicken können und andererseits die Vorgaben des Herstellers sehr gut kennen. Im Auftrag der Autohaus KAHLE Gruppe in Hannover haben die cotedo Berater André Glanz und Thorsten Simon im Sommer 2024 drei VW-Autohäuser besucht und sorgfältig bewertet. Ergebnis: Belastbare Aussagen über das Equipment – und darüber, wie der Laden läuft Am Schluss ihres detaillierten Resümees fassten unsere zwei Experten nicht nur die harten betriebswirtschaftlichen Fakten zusammen. Sie ließen auch ihre Eindrücke zu den gelebten Serviceprozessen und zu begleitenden Faktoren wie Sauberkeit, Ordnung und Personal-Motivation mit einfließen. Thorsten Simon erklärt: Unsere Analyse lässt letztendlich eine präzise und aufschlussreiche Aussage über die Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit des Servicemanagements zu. Gerade die weichen Faktoren sind vielleicht nicht direkt relevant für den Kaufpreis. Sie vermitteln dem zukünftigen Käufer aber ein gutes Bild von der zu erwartenden Produktivität, so dass bei Bedarf gleich von Anfang an nachgeschärft werden kann. Bei den drei besuchten Betrieben fiel unsere Soft-Factor-Bewertung mehrheitlich positiv aus, dort kann der Auftraggeber also von einem reibungslosen Übergang ausgehen. Wir freuen uns natürlich immer, wenn wir so positive Informationen mitliefern können. Wie geht es weiter? Wir beraten seit über 17 Jahren Fahrzeughersteller und Autohäuser und sorgen durch Fachwissen und Respekt für das Verstehen und die Einhaltung von Standards. Interessant? Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (0)89 716 77 97 00 und per Mail: [email protected]
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Projekt
In Rekordzeit von der freien Werkstatt zum BMW Servicebetrieb mit Vorzeigecharakter
Wenn eine freie Werkstatt sich zum Vertragspartner eines Premium-Fahrzeugherstellers entwickeln möchte, sind die Hürden ganz schön hoch. Gut, wenn man nicht alleine drüberspringen muss! Wir haben uns sehr gefreut, den Werkstattbetrieb von Raymond Götz in Hohenbrunn südlich von München unterstützen zu dürfen. In nur vier Monaten hat er sich nicht nur zum vertragsreifen BMW Servicepartner entwickelt – dank des hohen Engagements des Unternehmers ist daraus ein Referenzbetrieb der BMW Handelsorganisation geworden, der sogar als Schulungs-Location für zukünftige BMW Auditoren dient. Herausforderung: Kleiner Zeitraum – große Aufgaben Der Betrieb besteht seit 2009. Im Laufe der letzten 15 Jahre hat der Unternehmer immer wieder investiert und seine Werkstatt und das Know-how seiner Mannschaft auf dem neuesten Stand gehalten. Eine ordentliche Absprungbasis also. Dennoch war die Umstellung zum BMW Servicebetrieb nicht ohne, wie Raymond Götz beschreibt: cotedo hat uns seit der Bewerbungsphase begleitet und in Bezug auf Umbau, Einrichtung, Ausstattung und Prozesse intensiv beraten. Wir haben sehr viel über das Servicemanagement unter Herstellerflagge gelernt und unsere etablierten Arbeitsprozesse entsprechend hinterfragt. Das hat unheimlich viel gebracht. Uns ist wichtig, unseren Werten treu zu bleiben: wir beginnen, wo andere aufhören, und haben noch jeden kniffligen Fall lösen können. Michael, unser Coach von cotedo, hat unseren Ansatz schnell verstanden und den für uns idealen Entwicklungsweg geformt. Lösung: Das Unternehmen weiterentwickeln, dabei die Unternehmenswerte im Auge behalten Es braucht viel Fingerspitzengefühl, wenn man als externer Berater einem gestandenen Unternehmer neue Wege aufzeigen möchte. Gut, wenn die Chemie zwischen den Gesprächspartnern stimmt! Dennis Hartmann, Leiter des Beraterteams bei cotedo, freut sich: Hier sind unsere Ratschläge auf sehr fruchtbaren Boden gefallen. Der Betrieb ist nicht nur bei all unseren Vorschlägen mitgegangen, sodass die Autorisierung als Vertragswerkstatt reine Formsache war. Das Unternehmen hat sich darüber hinaus so unglaublich positiv und im Sinne der Marke entwickelt, dass das auch BMW Deutschland aufgefallen ist. Der Standort ist der erste deutsche BMW Servicebetrieb mit dem neuen Konzept Retail.Next und wird jetzt auch als Top-Referenzobjekt für das Training von Auditoren genutzt. Das ist eine echte Auszeichnung. Ergebnis: Vorzeigebetrieb im wahrsten Sinne des Wortes Ab und zu steht nun also eine Traube von aufmerksamen Menschen in der blitzblanken Werkstatt herum und lernt. Raymond Götz freut sich über die Betriebsstörung: Gemeinsam haben wir hier Großartiges geleistet. Daher habe ich gern zugestimmt, dass BMW seine Auditoren in meinem Betrieb schulen lässt. Unsere Kunden und auch die Mannschaft sind total zufrieden mit unseren Ergebnissen, wir alle können wirklich stolz sein. Dem haben wir nichts hinzuzufügen. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team von Raymond Götz! Wie geht es weiter? Wir beraten seit über 17 Jahren Fahrzeughersteller und Autohäuser und sorgen durch Fachwissen und Respekt für das Verstehen und die Einhaltung von Standards. Interessant? Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (0)89 716 77 97 00 und per Mail: [email protected]
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Projekt
Trainingsräume für Fahrzeugservice stellen besondere Planungsanforderungen
In Autohäusern kennen wir uns bestens aus. Bei der Planung eines technischen Schulungszentrums werfen wir sozusagen den Turbo an: hier fließt all unser Wissen ein. Denn hier gelten noch mal ganz eigene Anforderungen, und die Rückmeldungen der Trainees zeigen hinterher sofort, ob unsere Vorbereitung gepasst hat. Aktuell dürfen wir bei der Planung, Baubegleitung und Einrichtung eines Trainingszentrums für einen renommierten deutschen Autobauer zeigen, was wir draufhaben. Herausforderung: Spagat zwischen Showcase und realistischem Werkstatt-Umfeld Was heute noch Baustelle ist, wird einmal eines der weltweit größten Schulungszentren des Fahrzeugherstellers sein. In den 15 technischen Schulungsräumen sollen Gruppen von Teilnehmer:innen aus der ganzen Welt an jeweils drei Arbeitsplätzen lernen, von der Karosseriereparatur bis zum Balancing von Hochvolt-Batteriezellen. So viele Menschen findet man normalerweise niemals gleichzeitig in einer Werkstatt. Dennoch soll das Umfeld möglichst realistisch sein – ein ziemlicher Zielkonflikt, den es für uns zu lösen gilt. Lösung: Expertenwissen, jahrzehntelange Praxiserfahrung und beste Kontakte zu den Equipment-Herstellern Die Raum-, Licht- und Klimabedingungen sind eine Herausforderung, aber auch das Equipment: es muss nicht nur den aktuellen Standards entsprechen, sondern auch weltweit vergleichbar verfügbar sein, damit die Lernenden ihre Ergebnisse zuhause auch anwenden können. Gleichzeitig muss es zur Schulung geeignet sein. Wir arbeiten also eng mit den Herstellern von Werkstattausrüstung zusammen und schaffen bei Bedarf auch mal eine Customised-Lösung. André Glanz, der bei cotedo das Projekt leitet, erklärt das an einem Beispiel: Für manche Trainings muss die Hebebühne komplett im Boden versenkt werden können. Damit wird sie tiefer verbaut als in einer normalen Werkstatt. Diese Höhe fehlt aber später beim Anheben. Wir brauchen also eine Hebebühne mit Extra-Hub. Für diese Überlegungen und die Umsetzung braucht es planerisches Können, eine realistische Sicht aus der Praxis und gute Kontakte zur Industrie. Ergebnis: Ansprechende Trainingsbedingungen für einen internationalen Teilnehmerkreis Wir sind für alle 15 technischen Trainingsräume verantwortlich und behandeln auch deren Nebenräume wie Theorie- oder Lagerräume mit derselben Sorgfalt wie die Werkstatt: ansprechend, anwenderfreundlich und nachhaltig. So werden die gesamten Räumlichkeiten jederzeit auch für exklusivere Tagungen oder Events genutzt werden können. Da wir das Projekt seit Beginn der Planungen bis zur Eröffnung Mitte 2025 begleiten, werden wir live dabei sein, wie sich das Gebäude nach und nach mit Leben und mit Wissen füllt. Über diese dankbare Aufgabe freuen wir uns sehr. Wie geht es weiter? Wir beraten seit über 17 Jahren Fahrzeughersteller und Autohäuser und begleiten unsere Projekte am liebsten ab Tag 1 bis zur Eröffnung, oft auch darüber hinaus. Interessant? Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (0)89 716 77 97 00 und per Mail: [email protected]
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Projekt
cotedo goes green: unser Umweltmanagement-System nach ISO 14001
Als Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir im Oktober 2023 die Zertifizierung nach ISO 14001 erhalten. Darauf sind wir stolz, denn durch die Implementierung eines wirksamen Umweltmanagementsystems setzen wir ein deutliches Signal unseres Verantwortungsbewußseins und des Einsatzes für die Umwelt und unsere Zukunft. Herausforderung: Nachhaltig und umweltschonend wirtschaften Mit dem Klimaschutzgesetz hat sich Deutschland das Ziel gesetzt, bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen. Das bedeutet, dass nicht mehr Treibhausgase ausgestoßen werden, als abgebaut werden können. Damit dieser Plan aufgeht, ist es notwendig, dass alle Menschen und Unternehmungen ihren Teil dazu beitragen. Auch wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, nachhaltiger zu wirtschaften und zusammen mit unseren Kunden und Partnern dazu beizutragen, unsere Umwelt zu erhalten. Daher haben wir eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt, die wir in den kommenden Monaten noch weiter verfeinern möchten. Lösung: Analyse der Umweltauswirkungen und gezielte Maßnahmen in allen Workflows Unser Ziel ist es, unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und nachhaltige Praktiken in all unseren Geschäftsprozessen zu implementieren. Daher haben wir in den vergangenen Wochen unsere Umweltauswirkungen analysiert und gezielt Maßnahmen ergriffen, um diese zu minimieren. Ein Etappenziel war die Etablierung eines Umweltmanagementsystems nach ISO 14001. Diese Zertifizierung haben wir nun in der Tasche. Ergebnis: cotedo ist nun nach ISO 14001 zertifiziert Unser Kollege Christian Pruner hat die Zertifizierung für cotedo vorbereitet: Wir sind stolz darauf, unser Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu demonstrieren und sehen das Zertifikat als einen wichtigen Schritt auf unserem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft. Ab jetzt werden wir noch stärker darauf achten, unsere Dienstleistungen umweltbewusst zu erbringen und ressourcenschonend zu agieren. Gleichzeitig werden wir unsere Kunden aktiv unterstützen und sowohl Fahrzeughersteller wie auch Autohäuser und Werkstätten auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft begleiten. Ein großes Dankeschön an Christian und alle anderen Mitarbeiter:innen und Partner, die diese Errungenschaft möglich gemacht haben! Weitere Informationen lesen Sie hierzu in unseren Umweltschutzrichtlinien.
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Projekt
Historische Autos erfordern Fachwissen – wir zertifizieren die Werkstätten dazu
Ob Barockengel oder Isetta: besonders die Marke BMW erfreut sich bei Liebhabern klassischer Automobile einer immer weiter wachsenden Beliebtheit. Die Wartung der wertvollen Fahrzeuge übernehmen spezialisierte Fachwerkstätten, die sich seit Dezember 2022 als BMW und MINI Classic Partner zertifizieren lassen können. Wir haben diesen Standard nicht nur zusammen mit der BMW Group entwickelt, sondern durften in Deutschland und den Nachbarländern bereits 16 Autohäuser auditieren. Herausforderung: Restaurateure arbeiten mit Liebe zum Detail, sind aber oft nicht zertifiziert Für ein historisches Fahrzeug sind die 30 Jahre, die das H-Kennzeichen erfordert, oft noch gar kein Alter: Unsere Auditoren sehen in den Werkstätten der angehenden BMW und MINI Classic Partner oft Modelle aus den 50er Jahren oder gar noch ältere. Bei der Reparatur solcher Raritäten ist Handwerkskunst gefragt, schließlich werden Ersatzteile nicht einfach bestellt, sondern liebevoll von Hand gedengelt und montiert. Die Zertifizierung als BMW oder MINI Classic Partner beweist, dass die Werkstatt nicht nur mit Herzblut und Können arbeitet, sondern auch nach den geforderten Standards des Fahrzeugherstellers. Lösung: Audits mit Sachkenntnis und Respekt für die Leistung Seit Ende 2022, dem Beginn des aktuellen Anforderungskatalogs, war unser Kollege Thorsten Binder in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Tschechien unterwegs und hat sich in 16 Autohäusern von der Qualität der Reparatur und von der Ausrüstung überzeugt: Wir prüfen nicht nur, ob das geforderte Werkzeug vorhanden ist. Bei unseren Audits bekommen wir auch einen Eindruck von der Kompetenz des Betriebs und wissen, dass bei zertifizierten BMW und MINI Classic Partnern die Fahrzeuge in guten Händen sind. Ergebnis: Gewissheit über die Reparaturqualität und wertvolle Informationen Die Zertifizierung sorgt nicht nur für messbare Qualität in der Instandsetzung, was die Halter von historischen Fahrzeugen und auch die Fahrzeughersteller natürlich zu schätzen wissen. Unser Anspruch ist es vielmehr, dass die Werkstätten auch direkt profitieren. Dafür sorgen unsere Auditoren, die ja selbst vom Fach sind und deren wertvolle Tipps und Informationen bei den Betrieben höchst willkommen sind. Das Konzept kommt gut an, wie die begeisterte Rückmeldung von Tomáš Němeček, Geschäftsführer von Auto Base in Prag, beweist: Vielen Dank für den heutigen tollen Besuch, wir hatten gemeinsam einen wunderschönen Tag mit BMW Classic. Ihre Beiträge haben uns sehr geholfen. Über so ein dickes Lob freuen wir uns natürlich sehr! Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass durch unsere gemeinsame Arbeit klassische Fahrzeuge länger auf der Straße sein können. Und mal ehrlich, was könnte nachhaltiger sein, als ein Auto möglichst lange zu fahren? Wie geht es weiter? Wir beraten seit über 17 Jahren Fahrzeughersteller und Autohäuser und sorgen durch Fachwissen und Respekt für das Verstehen und die Einhaltung von Standards. Interessant? Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (0)89 716 77 97 00 und per Mail: [email protected]
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Projekt
Unsere Schulung über Hochvolt-Sicherheit für tunesische Kfz-Sachverständige
Unsere Kompetenz in Sachen Hochvolt-Sicherheit hat sich bis nach Nordafrika herumgesprochen. Wir haben uns sehr gefreut, als uns die Anfrage erreichte, im Juni 2023 per Videokonferenz die Organisation der tunesischen Kfz-Sachverständigen zu trainieren. Natürlich hat der Vortrag einige Vorbereitung erfordert: Sachverständige haben andere Bedürfnisse als Autohäuser und Tunesien ist selbst für uns kein alltägliches Zielland. Aber die Mühe hat sich sehr gelohnt – die Zuhörer waren begeistert. Herausforderung: Sachverständige muss man anders schulen als Mitarbeiter von Autohäusern Kfz-Sachverständige und Autohäuser bewegen sich nur scheinbar in derselben Welt. In Wahrheit haben die beiden Gruppen oft sehr unterschiedliche Wissens- und vor allem Interessenslagen. Als Partner der Versicherungen sind Sachverständige täglich in Autohäusern unterwegs und kümmern sich u.a. um die Bewertung von verunfallten Fahrzeugen. Und da mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen auch immer mehr dieser Fahrzeuge in Unfälle verwickelt sind, ist es unerlässlich, auch Sachverständige und Prüforganisationen zu schulen und so allgemein für mehr Hochvolt-Sicherheit zu sorgen. Lösung: Ein maßgeschneiderter Vortrag für genau diese Zielgruppe Glücklicherweise hat unser Kollege Michael Schloßbauer über 30 Jahre Erfahrung im Umgang mit Sachverständigen und Prüforganisationen. Es war ihm also ein Leichtes, die Trainingsinhalte so aufzubereiten, dass sie den Ansprüchen seines Publikums perfekt gerecht wurden. Von der Ladeinfrastruktur über Ladepläne, Mitarbeitersicherheit, Testgeräte und isolierte Werkzeuge bis hin zur Beobachtungsfläche für verunfallte Hochvolt-Fahrzeuge spannte sich der Bogen der absolut sicherheitsrelevanten Inhalte. Damit seine Online-Schulung nicht zu akademisch und trocken wurde, hatte Michael Schloßbauer ein paar Schocker eingebaut: Ich habe das Bild eines Elektrofahrzeugs gezeigt, in dessen Akku ein Techniker einfach ein Loch gebohrt hatte! Da wurden einige Zuhörer doch ziemlich blass. Oder das Foto eines Elektro-SUVs, das mit einem Hochvolt-Schaden in einem Wasserbecken zum „kontrollierten Abbrand“ steht: das Wasser kocht natürlich sofort, aber die Scheinwerfer leuchten trotz aller Kurzschluss-Sicherheitssysteme. Da wurde allen klar: beim Thema Hochvolt-Sicherheit besteht weltweit noch großer Lernbedarf. Ergebnis: Wertvolles Wissen, lockere Atmosphäre, begeisterter Applaus Der lockere, aber dennoch äußerst informative Vortragsstil erreichte sein Publikum: Am Ende des Vortrags schwenkte die Kamera in Tunis ins Publikum und Michael Schloßbauer durfte sich über Standing Ovations der gut 70 Zuhörer freuen. Natürlich sind auch wir begeistert und freuen uns über den Applaus und das Vertrauen, das jedes Mal in uns gesetzt wird, wenn wir ein Training halten dürfen. Wie geht es weiter? Gerne schulen wir auch Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (0)89 716 77 97 00 und per Mail: [email protected]
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Projekt
„Brandgefährliche“ Elektrofahrzeuge? So schützen Sie Mitarbeiter und Betrieb
Die Zahl der Elektrofahrzeuge steigt rasant. Dies hat enorme Auswirkungen auf das Tagesgeschäft jedes Kfz-Betriebs. Ein oft unterschätztes, aber unbedingt sicherheitsrelevantes Thema ist die Hochvolt-Beobachtungsfläche. Herausforderung: Wohin mit beschädigten Hochvolt-Batterien und -Fahrzeugen? Hochvolt-Fahrzeuge können sich – wie Verbrenner auch – nach einem Unfall zeitlich verzögert entzünden. Unfallfahrzeuge sollten daher in einem Bereich beobachtet werden, wo im Brandfall keine Folgeschäden zu erwarten sind. Bei der Einrichtung einer geeigneten Fläche sind Sie mit unterschiedlichen Anforderungen konfrontiert. Die Vorschriften der Fahrzeughersteller, des Arbeits- und Brandschutzes und anderer Gesetze müssen selbstverständlich alle beachtet werden. Die gesetzliche Unfallversicherung stellt zwar keine speziellen Anforderungen an Abstellplätze für Unfallfahrzeuge mit Elektro- oder Hybridantrieb, im Brandfall darf sich allerdings keine Gefährdung durch eine Ausbreitung und daraus resultierender Folgeschäden ergeben. Was bedeutet das konkret? Lösung: Die perfekte Hochvolt-Beobachtungsfläche einrichten – in nur fünf Schritten Damit jedes Fahrzeug aus Ihrer Werkstatt darauf Platz hat, sollte die Fläche mindestens 6 x 4 m groß sein. 1. Im Außenbereich Das Ausgasen eines Lithium-Ionen-Akkus lässt sich nicht vollständig ausschließen. Daher muss der Abstellplatz über eine gute Belüftung verfügen. Es bieten sich Flächen im Freien an, zum Beispiel könnten die Abstellflächen für Alt- und Unfallfahrzeuge ertüchtigt werden. Die Fläche sollte vor zu starker Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturen, Staubentwicklung und übermäßiger Feuchtigkeit geschützt sein. Ein unbefugter Zutritt zum Fahrzeug muss verhindert werden – sorgen Sie für eine geeignete Absperrung, mindestens durch ein Trassierband. 2. Weit genug weg, aber gut erreichbar Die Beobachtungsfläche sollte mindestens 5 m vom Gebäude entfernt liegen, um ein Übergreifen eines Brandes auf das Autohaus zu vermeiden. Sie sollte direkt vom Reparaturplatz für Hochvolt-Fahrzeuge erreichbar sein. Der Weg dorthin sollte auch für schwere Lasten leicht überwindbar sein: keine Bodenschwellen, befestigter und möglichst glatter Bodenbelag. 3. Löschaktivitäten erleichtern, Umwelt schützen Die Feuerwehr muss die Fläche über eine genügend breite, deutlich beschilderte Zufahrt erreichen können. Kontaminiertes Wasser darf nicht in das Grundwasser gelangen. Eine potenzielle Umweltbelastung durch austretenden Elektrolyt kann mit einem geeigneten Auffanggefäß deutlich reduziert werden. Ein nahegelegener Hydrant unterstützt die Feuerwehr im Einsatzfall. 4. Sicherheitsausrüstung Gewährleisten Sie einen schnellen Zugang zur Erste-Hilfe-Ausrüstung und zum Defibrillator. Halten Sie eine Löschdecke bereit. 5. Außenwirkung nicht vergessen Legen Sie die Beobachtungsfläche außerhalb des Sichtbereichs Ihrer Kunden an. Visuelle Abschirmung, z. B. durch Baucontainer, groß genug wählen! Achtung, bei ortsfesten Anlagen gilt die Verordnung zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) – sprechen Sie mit Ihrer Baubehörde! Ergebnis: Brandausbreitung wird verhindert, Mitarbeiter und Autohaus sind sicher Noch ein paar Fragen, die Sie sich stellen sollten: Sind alle Ihre Mitarbeiter unterwiesen und geschult? Haben Sie die entsprechenden und benötigten Werkzeuge? Ist Ihre Hebetechnik für Elektromobilität geeignet? Stehen Ihnen ausreichende Nebenflächen für ausgebaute Hochvolt-Speicher zur Verfügung? Sind Sie auf den Umgang mit und der Lagerung von Hochvolt-Speichern vorbereitet? Wissen Sie, was zu tun ist, wenn ein Hochvolt-Speicher thermisch reagiert? Haben Sie ausreichend Ladeinfrastruktur im Autohaus und wie ist die Netzkapazität? Was können Sie tun, wenn Ihre Energiekapazität nicht ausreicht? Wie geht es weiter? Die Anforderungen der Elektromobilität im gesamten Autohaus sind komplex. Bei Fragen unterstützen wir Sie gern telefonisch unter +49 (0)89 716 77 97 00 und per Mail: [email protected]
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Projekt
Wie Sie für besseren Schallschutz in der Werkstatt sorgen
Stellen Sie sich mal eine Arbeitssituation vor, in der höchste Kompetenz und Konzentration herrschen. Sagen wir mal, den Operationssaal eines Krankenhauses. In erster Linie ist es dort: ruhig. Kein Operateur muss sich schreiend verständigen. Warum sollte das in der Kfz-Werkstatt anders sein? Ruhe in der Werkstatt ist möglich, sogar in der Karosserie. Seit unser Kollege Dennis Hartmann das in einem Autohaus einmal live erleben durfte, haben wir eine Mission ... Herausforderung: In der Werkstatt muss es leiser werden. Aber wie? Es gibt sicher leisere Arbeitsorte als eine Kfz-Werkstatt. Dennoch darf es nicht das unabänderliche Los Ihrer Monteure sein, am Ende ihres Arbeitslebens leider Gottes taub zu sein. Autohäuser können eine Menge tun, um die Lärmbelastung für ihre Mitarbeiter, ihre Kunden und auch für die Umwelt zu reduzieren. Viele Maßnahmen kosten nichts und können auf der Stelle umgesetzt werden. Das betrifft vor allem die Prozesse und die Art des Arbeitens. Eine Sensibilisierung des Teams bewirkt schon viel. Wenn beispielsweise Fahrzeug- und Gebäudetüren leise geschlossen werden und das Radio runtergedreht wird, erreicht man schon eine deutliche Reduzierung der Lärmbelastung. Und wenn Verbrenner nicht unbedingt laufen müssen, dann gilt: Motor aus! Lösung: Sensibilisieren, Verhalten ändern, Schallschutzelemente einbauen Natürlich sollte auch das Gebäude selbst ertüchtigt werden. Wo beispielsweise die Werkstattdecke nicht schallhemmend ausgestattet werde kann, schaffen abgehängte Deckenpaneele oder auch Akustikwürfel effektiv Abhilfe. Auch vertikal an den Wänden oder im Raum hängende Flächenelemente sorgen für akustische Erleichterung und sind gleichzeitig noch was fürs Auge: markengerecht farbig bedruckt wirken sie dekorativ und stärken gleichzeitig das Markenimage. Ergebnis: Ruhiges, konzentriertes Arbeiten entlastet und schafft Vertrauen Bringen Sie Ruhe in Ihre Werkstatt. So sorgen Sie für eine konzentrierte Atmosphäre, die die Lebens- und Arbeitsqualität der Mitarbeiter steigert, Vertrauen bei den Kunden schafft und auch außerhalb der Werkstatt für mehr Ruhe sorgt. Denn wo drinnen kein Lärm ist, kann er auch draußen keinen stören. Wie geht es weiter? Lärmschutz ist machbar und unbedingt sinnvoll. Wenn Sie Unterstützung brauchen, helfen wir Ihnen gern. Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (0)89 716 77 97 00 und per Mail: [email protected]
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Projekt
Audit & Advice, oder: Was uns von Prüfgesellschaften unterscheidet
Klar, theoretisch könnten die Fahrzeughersteller irgendeine Prüfgesellschaft in ihre Autohäuser schicken. Warum beauftragen sie dann uns mit den Audits? Weil Auditieren mehr sein sollte als auf der Checkliste Häkchen und Kreuze zu setzen. Auditieren bedeutet für uns: Mehrwert schaffen durch Verständnis für die Sache, gangbare Lösungen und konkrete Vorschläge zur Umsetzung. Herausforderung: Autohäuser brauchen mehr als nur Häkchen und Kreuze, um sich weiterzuentwickeln Es fängt schon beim Betreten des Autohauses an. Wo externe Prüfer als Fremdkörper wahrgenommen werden, sind unsere Auditoren zuhause. Sie kommen alle aus dem Autohaus und kennen die Strukturen, Abläufe und auch die Probleme aus eigener Erfahrung. Wo eine Prüfgesellschaft nur prüfen kann, ob vorgegebene Inhalte vorhanden sind, gehen wir einen Schritt weiter: Wir wissen um den Sinn der Vorgabe und schaffen Verständnis für ihre Erfüllung. Das geht nur, weil wir täglich Autohäuser und Werkstätten neu erschaffen – auf der grünen Wiese, aber auch im Bestand. Deshalb sind wir für die Hersteller wie auch für die Händler glaubwürdige Ratgeber. Lösung: Audit & Advice: Verständnis durch glaubwürdige Berater – bei Herstellern und Autohäusern Ein externer Prüfer antwortet lediglich „Ja“ oder „Nein“ und geht nach dem Audit mit einem ausgefüllten Formular nach Hause. Damit wird letzten Endes bestimmt, ob der Händler bestanden hat oder nicht. Je nach Ergebnis kann das beim Händler für Frust sorgen, weiter passiert nichts. Und der Hersteller erfährt nur eine Punktzahl, erhält aber keinen echten Einblick in die Situation, in der seine Handels- und Servicebetriebe sich befinden. Wir aber fragen nach dem Wie und dem Warum. Ergebnis: Mündige Händler und informierte Hersteller verbessern gemeinsam ihre Servicequalität Unsere Auditoren sind unbestechlich, sehen sich aber als Partner – sowohl der Hersteller als auch der Autohäuser. Mehr Profitabilität, Effizienz, Nachhaltigkeit und Qualität sind die übergeordneten Ziele eines jeden Gesprächs, das wir führen. Nach einem „Audit & Advice“-Tag ist jeder Händler um viele Informationen reicher. Mit einem Köcher voller individueller Tipps entscheidet jeder Betrieb selbst über das Was, Wann und Wie der Umsetzung, und damit über sein eigenes Ergebnis. Die Fahrzeughersteller wiederum erhalten echte Einblicke und realistische Einschätzungen über die Situation in ihrer Handels- und Serviceorganisation. Und nur wer Bescheid weiß, wo „da draußen“ der Schuh drückt, kann sinnvoll darauf reagieren. Wie geht es weiter? Gern unterstützen wir auch Sie bei der Umsetzung ihrer Audits. Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (0)89 716 77 97 00 und per Mail: [email protected]
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Wir teilen unser Wissen rund ums Autohaus
Viele Autohäuser stehen aktuell vor großen Herausforderungen. Der allgemeine Wandel in der Automobilbranche, sich ändernde Kundenerwartungen, neue Technologien und Standards, Energiekosten und Nachhaltigkeit sind nur einige davon. Mit unserem Fachwissen und Erfahrungen aus Hunderten von Projekten unterstützen wir die Branche seit Jahren. Da war es für uns nur folgerichtig, in der cotedo Academy unser Wissen zu bündeln, um es so gezielt weitergeben zu können. Herausforderung: Wissen auf breiter Basis zugänglich machen Ja, im digitalen Zeitalter sind wir alle vernetzt. Aber die Praxis sieht anders aus. Wie können wir unsere Kolleg:innen in den Autohäusern mit den wichtigsten Informationen versorgen? Denn es gibt nicht die eine Lösung. Autohäuser brauchen ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Lösung: gezielter Wissensaustausch unter Profis Ob remote von zuhause oder bei uns vor Ort, in der Motorworld München: Wir bieten Seminare zu vielen aktuellen Themen an und teilen gerne unser Wissen. Ergebnis: neues Know-how, neue Potenziale Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Albert Einstein hatte Recht. Daher helfen wir mit unserem Wissen anderen dabei, es anders zu machen. Mitte Januar 2023 durften wir zum ersten Mal hochkarätige Persönlichkeiten zu einem Seminar in der Kultstätte der Motorworld München begrüßen. Das Thema: „Personalarbeit im Autohaus". In Zeiten des Fachkräftemangels qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu finden und sie erfolgreich im Unternehmen zu halten, ist eine große Herausforderung. Gemeinsam haben wir uns die Brille des Bewerbers aufgesetzt und den Reality Check gemacht. Unsere Teilnehmer:innen waren begeistert. Tipps geben unsere Berater übrigens auch auf anderen Plattformen, zum Beispiel Michael Schlossbauer zum Thema „Krisenhilfe: Profitabilität durch den Aftersales“. Das volle Video können Sie bei AUTOHAUS next ansehen (Konto erforderlich). Wie geht es weiter? Auch wissensdurstig? Mehr zu unseren Veranstaltungen erhalten Sie hier. Weitere Termine folgen in Kürze.
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Wie ein Umzug mit 18 Hochseecontainern voller Werkzeugausrüstung koordiniert wird
Da wurde der Umzug der BMW Niederlassung Nürnberg in ihren Neubau ganz konkret: am 08.07.2021 kam der Umzugswagen. :-) Kleiner Scherz, natürlich reichte ein Lkw hier nicht. Herausforderung: koordinieren, wo normale Umzugsfirmen kapitulieren Bereits 2020 wurde für die Werkstatt der neuen BMW Niederlassung in Nürnberg das Equipment aus vier Betrieben zusammengezogen. cotedo war seit Planungsbeginn verantwortlich für die Werkstatt und übernahm kurz darauf zusätzlich die Bewertung des vorhandenen Equipments und die Umzugs-Organisation. Dafür mussten Tausende von Geräten gesichtet werden. Doch der Aufwand hat sich gelohnt. Die BMW AG plante, die 66 Arbeitsplätze der entstehenden Niederlassung möglichst ressourcenschonend mit dem Material aus vier Automobil- und Motorrad-Werkstätten am Ort auszustatten. Das ist auch gelungen. André Glanz war bei cotedo für das Großprojekt verantwortlich: Wir freuen uns sehr, dass wir die BMW AG auch bei der Bewertung ihrer hochwertigen Werkstattausstattung unterstützen durften. cotedo hat über 1.400 Equipment-Teile plus etwa 12.000 Spezialwerkzeuge gesichtet. Der Aufwand hat sich gelohnt: die meisten benötigten Geräte waren bereits vorhanden und musste nicht neu angeschafft werden. Lösung: Werkstattwissen und Erfahrung André Glanz weiß: Wer Autohäuser umziehen will, braucht Werkstattwissen und Erfahrung. Denn wer nicht weiß, wo er anpacken darf, macht leicht etwas kaputt – und das Equipment ist teilweise sehr teuer. Daher freuen wir uns sehr über das Vertrauen der BMW AG, die ihre wertvolle Ausstattung ganz in unsere Hände gelegt hat. Ergebnis: erfolgreicher Umzug Für den Umzug wurde mit 1.500 Kubikmetern Werkstattausrüstung kalkuliert, die innerhalb von drei Tagen an den neuen Standort verbracht wurden. Das sind sage und schreibe 18 Hochseecontainer voll. Wie geht es weiter? Brauchen auch Sie Hilfe bei der Umzugsplanung im Autohaus? Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (0)89 716 77 97 00 und per Mail: [email protected]
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Projekt
Wie Ladeinfrastruktur-Beratung für alle deutschen BMW und MINI Händler koordiniert wird
Im Autohaus ist das Thema Ladeinfrastruktur wesentlich komplexer als anderswo. Hier werden Stromer nicht nur geladen, es wird tagtäglich mit ihnen gearbeitet. Es geht um den sicheren Umgang mit der Elektromobilität, veränderte Verkaufs- und Reparaturprozesse, die korrekte Einschätzung von Gefährdungspotenzialen – und ja, auch ums Aufladen und damit um Bedarfe und Energieversorgung. Für all das braucht es Autohaus-Fachwissen. Als Branchenprofi berät cotedo daher seit 2020 im Auftrag von BMW Deutschland bundesweit alle BMW und MINI Handels- und Servicebetriebe. Herausforderung: Ladeinfrastruktur-Beratung für Hunderte unterschiedliche Autohäuser Elektrofahrzeuge sind im Autohaus längst keine Einzelfälle mehr, der Umgang mit ihnen muss sich nahtlos in die komplexen Prozesse des laufenden Betriebs einfügen. Gut, dass alle unsere Berater aus der Autohaus-Praxis kommen – sie wissen, welche, wie viele und wo Ladepunkte installiert werden sollten. Die erste große Hürde ergibt sich allerdings oft schon bei der Energieversorgung: sie reicht häufig nicht für die geplante Infrastruktur aus. Projektleiter Thorsten Binder erklärt: Diese Lücke zu schließen kann eine Herausforderung sein. Aber meist gibt es auch Lösungen dafür. Ob durch sinnvolles Lastmanagement, eine Erweiterung des Hausanschlusses oder zusätzliche Energiequellen wie zum Beispiel eine Photovoltaikanlage. Denn die besten Ladesäulen haben keinen Sinn, wenn nicht ausreichend Strom zur Verfügung steht. Lösung: maßgeschneiderte Lademöglichkeiten Ein sinnvoller Ladepark muss die spezifische Situation des Händlers berücksichtigen. Nur so kann ein Funktionsversprechen für die Zukunft gegeben werden. Dennis Hartmann, Leiter des cotedo-Beraterteams, ist es wichtig, dass wir zusammen mit dem Händler eine maßgeschneiderte Lösung finden. Denn nur wer den konkreten Bedarf beurteilen kann, kann im unübersichtlichen Markt an Lademöglichkeiten die beste Kombination ermitteln. Und auch der Sicherheitsaspekt darf nicht fehlen. Zu einer sicheren Reparaturumgebung gehören neben der richtigen Ausrüstung auch das Wissen um die Gefahrenabwehr. Elektrofahrzeuge stellen auch neue Anforderungen an Grundstück und Gebäude: Havarie- und Quarantäneflächen, Sicherheitsabstände zu Gebäuden, Grundwasserschutz und Versicherungen wollen bedacht werden. Ergebnis: 360°-Unterstützung Mit der Planung ist unsere Arbeit für BMW bei weitem noch nicht zu Ende. Auch bei der Begleitung der Ausschreibungen, der Auswahl geeigneter Partnerfirmen und der anschließenden Betreuung der Umsetzung bis hin zur Abnahme und Inbetriebnahme stehen wir unserem langjährigen Kunden zur Seite. Wir freuen uns, auch für dieses komplexe Thema eine 360°-Unterstützung bieten zu können und bedanken uns bei BMW Deutschland für das Vertrauen, das sich in diesem Auftrag ausdrückt. Wie geht es weiter? Benötigen auch Sie Unterstützung bei der Planung der Ladeinfrastruktur in Ihrem Autohaus? Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (0)89 716 77 97 00 und per Mail: [email protected]
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Projekt
Weltweit geltende Richtlinien für die Werkstattbetriebe unseres schwäbischen Kunden
„Boxenstopp“ – das Wort steht für Präzision und höchstes technisches Können. Denselben Anspruch stellt unser Kunde aus Zuffenhausen an seinen Retail rund um den Globus. Daher hat er seinen Partnern ein detailliertes Werkstatt-Planungshandbuch an die Hand gegeben. cotedo hat es gemeinsam mit unterschiedlichen Fachbereichen des Kunden entwickelt. cotedo-COO Dennis Hartmann erklärt: Herausforderung: global einheitliche Standards kommunizieren Grundsätzliche Erfolgsfaktoren wie ein prozessunterstützendes Werkstattlayout und sinnvolle Funktionsnachbarschaften sind die Basis. Darauf haben wir aufgebaut und ideale Reparaturbedingungen entworfen, auch durch Umsetzung industrieller Effizienzkonzepte. Lösung: detailliertes Werkstatt-Planungshandbuch Unser Kooperationspartner, der Architekt Michael Schramm, aus dessen Büro archiNetwork die darin verwendeten 3D-Renderings stammen, ist begeistert: Die Informationen decken ein weites Spektrum ab, von den Dimensionen über die Baukonstruktion bis hin zur Ausstattung. So erhalten Planer und Bauherr eine detaillierte Navigation. Ergebnis: kompetente Handreichung für die weltweite Serviceorganisation Das Leitmotiv des Buches ist nicht umsonst „Motorsport“ – der Service soll schneller, profitabler und gleichzeitig ressourcenschonender werden. Darauf wird das neue Planungshandbuch entscheidenden Einfluss haben. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Wissen zum Erfolg einer weiteren weltberühmten Marke beitragen dürfen. Wie geht es weiter? Interesse? Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (0)89 716 77 97 00 und per Mail: [email protected]
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Projekt
Warum Corona die Möglichkeiten der Auditierung von Autohäusern erweitert hat
Das Coronavirus ließ 2020 ein geregeltes, sicheres Reisen immer weniger zu. Daher hat cotedo ein digitales Auditformat für die BMW Group Retail Standards 2018+ entwickelt. Es ist kontaktlos, einfach umsetzbar und wird von den Autohäusern problemlos akzeptiert – und das, obwohl der Remote-Auditor auch nicht weniger genau hinschaut. Herausforderung: auditieren, ohne vor Ort zu sein 2020 bekam cotedo den Auftrag von BMW, 500 Autohäuser und Werkstätten in elf verschiedenen Ländern Europas zu auditieren. Mit der Verschärfung der Corona-Bedingungen wuchs sowohl bei cotedo als auch bei der BMW Group der Zweifel, ob extensives Reisen in Zeiten einer globalen Pandemie angemessen ist. Lösung: wir haben ein Over-the-Air-Auditformat entwickelt Ein kontaktloses Audit muss her! Unter Dennis Hartmanns Federführung ist ein kontaktloses Audit-Format entstanden. Es greift auf vorhandene Mittel zurück, erfordert kaum Vorbereitungen und ist universell einsetzbar. Bei Verständigungsschwierigkeiten wird es durch Tele-Dolmetscher unterstützt. Durch die vermehrte Durchführung der Remote-Audits wurden erhebliche Reisekosten und CO2 im Sinne der Nachhaltigkeit eingespart. Ergebnis: reibungslose Remote-Audits, Kosteneinsparungen, verbesserte Nachhaltigkeit Remote-Audits ersetzen nicht immer ein Vor-Ort-Audit. Beispielsweise für die grundlegende Erfassung eines Autohauses ist ein Audit vor Ort sicher besser geeignet. Aber für klar definierte Inhalte kann das Format sehr gut funktionieren. Helmut Buchwald, Auditor und Berater bei cotedo, ist jedenfalls stolz: Mit der Zustimmung zum digitalen Audit hat BMW großes Vertrauen in unsere Kompetenz ausgedrückt. Und wir beweisen durch reibungslose Remote-Audits, dass dieses Vertrauen gerechtfertigt ist. Wie geht es weiter? Interesse? Sie erreichen uns telefonisch unter +49 (0)89 716 77 97 00 und per Mail: [email protected]
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